Die richtige Arbeit zu finden und auch zu halten ist für fast jeden Menschen eine große Aufgabe. Die Aufgabe, dies mit einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung zu tun, ist ungleich größer. Deshalb unterstützen wir Sie bei Ihrer Positionierung auf dem Arbeitsmarkt.

Für Menschen mit Beeinträchtigungen und ihre Arbeitgeber*innen
Probleme und Konflikte bei der Arbeit belasten und sind mit einer Behinderung häufig nur schwer zu lösen. Deshalb beraten und unterstützen wir Sie,

  • wenn Sie nach einer Erkrankung an den Arbeitsplatz zurückkehren bzw. Ihr*e Mitarbeiter*in zurückkehrt,
  • wenn ein Konfliktgespräch zwischen Arbeitgeber*in und Arbeitnehmer*in ansteht,
  • wenn Sie als Arbeitgeber*in Beratung brauchen,
  • wenn Sie ggf. eine finanzielle Beteiligung des Integrationsamtes wegen innerbetrieblichen Betreuungsaufwands und/oder Minderleistung benötigen.

Wir arbeiten eng mit den Institutionen der psychosozialen Versorgung zusammen und helfen Ihnen bei der Kontaktaufnahme zu einer außerbetrieblichen Betreuung.

Für Menschen mit einer seelischen Erkrankung
Sie suchen Arbeit, aber Ihre seelische Beeinträchtigung macht es Ihnen schwer? Wir kennen den regionalen Arbeitsmarkt und die passenden Hilfsangebote vor Ort.
So können wir gemeinsam mit Ihnen berufliche Perspektiven entwickeln und für Sie Kontakte zu Behörden und Organisationen herstellen, die auf dem Weg in die Arbeit weitere Hilfen geben können.

Für schwerbehinderte Jugendliche
Stärken haben wir alle. Sie sind es, worauf das Projekt STAR : Schule trifft Arbeitswelt aufbaut. 
Auf Basis deiner Fähigkeiten unterstützen wir dich ab Klasse 8 bei der Berufswahl, wenn du eine Schwerbehinderung hast oder deine Förderschwerpunkte sich in den Bereichen körperlich-motorische Entwicklung, Hören, Sehen, Sprache oder geistige Entwicklung bewegen.

STAR beinhaltet folgende Module:

  • Potenzialanalyse
  • Berufsfelderkundung
  • Langzeitpraktikum
  • Elternarbeit

Finanziert wird STAR vom nordrhein-westfälischen Arbeitsministerium aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und durch Ausgleichsabgabemittel der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe als Projektträger, in enger Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. 

Netzwerk und Finanzierung
Der IFD arbeitet im Auftrage und unter Strukturverantwortung des LWL – Inklusionsamtes Arbeit. Berufliche Rehabilitanden und Menschen mit Schwerbehinderung unterstützen wir im Auftrag der Rentenversicherungen, Berufsgenossenschaften, der Agentur für Arbeit und des Jobcenters.
Der IFD Dortmund wird als Trägerverbund betrieben. Neben dem Caritasverband als geschäftsführender Träger gehören dem Verbund das Diakonische Werk, das Zentrum für Gehörlosenkultur und die Stadt Dortmund an.

Wir sind umgezogen:

Integrationsfachdienst Dortmund
Clemens-Veltum-Str. 104
44147 Dortmund

Tel. 0231 58 97 84 17
Fax 0231 58 97 84 29
ifd@diakoniedortmund.de