Diakonie Dortmund: Bahnhofsmission Dortmund

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Die Bahnhofsmission Dortmund ist ein Ort der Hilfe und des Mitgefühls direkt im Hauptbahnhof. Ein engagiertes Team, überwiegend aus Ehrenamtlichen, steht täglich von 9 bis 18 Uhr bereit, um Reisenden und Menschen in Not beizustehen.

Hier findet jeder ein offenes Ohr und helfende Hände

Mitten im Dortmunder Hauptbahnhof gelegen, ist die Bahnhofsmission ein verlässlicher Anlaufpunkt für alle, die Unterstützung benötigen. Das freundliche Team hilft nicht nur beim Reisen, sondern steht auch Menschen in schwierigen Lebenslagen zur Seite.

Ob eine Tasse Tee, ein Gespräch oder praktische Hilfe – hier wird niemand allein gelassen. Die Türen sind täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet, und die Mitarbeitenden freuen sich darauf, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ein Ort, an dem Nächstenliebe gelebt wird und jeder willkommen ist.

"Bei Ihnen ist alles in Ordnung?
Prima, dann kümmern wir uns um die Anderen."
Unsere überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeitenden leisten vielfältige Hilfen am und im Bahnhof.

Sie helfen beim Reisen:
Beispielsweise mit Auskünften und Unterstützung bei der Verständigung, mit Begleitung beim Ein-, Aus- und Umsteigen, mit Aufenthaltsmöglichkeiten, Rollstuhl, Kofferkuli oder Hebebühne. Oder, indem Sie allein reisende Kinder zum Zug bringen.

Sie retten aus akuten Nöten:
Kleidung kaputt. Kein Telefon. Ohne Schlafplatz. Hungrig. Durstig. Bestohlen. Verletzt. Krank. Schwach.

Sie beraten und vermitteln in existenziellen Notlagen:
Wohnungslos. Süchtig. Krank. Selbstmordgefährdet. Verarmt. Verzweifelt.

Unsere Mission ist helfen.
Den Menschen annehmen in seiner Not, Sorgen ernstnehmen, ein Lächeln verschenken.

Auf unser Seite erfahren Sie viel über die Vielfalt des Helfens.

Spendenaufruf: Dortmunder Bahnhofsmission
bereitet sich auf Ankunft von Geflüchteten aus der Ukraine vor

Die Bahnhofsmission Dortmund bereitet sich auf ankommende Geflüchtete aus der Ukraine vor. Im Dortmunder Hauptbahnhof sind die 50 ehrenamtlichen Mitarbeitenden die ersten Ansprechpartner für Menschen, die vor Krieg und Gewalt fliehen. Viele suchen Verwandte auf, viele bringen sich und ihre Familien ohne konkretes Ziel hier in Sicherheit. Alleine in Dortmund leben 1500 Menschen mit ukrainischen Wurzeln.

Um die Menschen vor Ort schnell und unbürokratisch zu versorgen, ist die Bahnhofsmission Dortmund auf Spenden angewiesen. Die Mitarbeitenden danken für Ihre Unterstützung!

Hier geht's zum Spendenportal!

Ehrenamtliche versorgen Bahnhofsmission Dortmund mit über 100 Behelfsmasken

Über 30 Ehrenamtliche kümmern sich am Dortmunder Hauptbahnhof um Reisende und Menschen in Not. Eine große Unterstützung hat das Team der Bahnhofsmission Dortmund in dieser Woche durch die Gruppe "Von Zauberhand" erhalten: 101 selbstgenähte Behelfsmasken wurden am Donnerstag, 2. Juli 2020, an Swetlana Berg und Anja Lohmann von der Bahnhofsmission übergeben.

Die Gruppe „Von Zauberhand“ engagiert sich ehrenamtlich um Menschen in besonderen Situationen, zum Beispiel mit Behelfsmasken, welche an diverse Seniorenhäuser, einen Jugendtreff, Obdachlose und Flüchtlingseinrichtungen sowie Risikogruppen gegangen sind.

Dumcke-Stiftung spendet 5.000 Euro an die Bahnhofsmission Dortmund

Mit einer Spende über 5000 Euro unterstützt die Artur- und Lieselotte-Dumcke-Stiftung die Bahnhofsmission Dortmund. Diese feiert in diesem Jahr ihr 120-jähriges Bestehen am Dortmunder Hauptbahnhof. Damit gehört die Einrichtung zu den ältesten in Deutschland. Am Mittwoch, 19. Februar 2020, übergab Stiftungsvorsitzende Irmgard Ehlers den Scheck an die Mitarbeitenden am Hauptbahnhof. Die Artur- und Lieselotte-Dumcke-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen zu helfen und Hoffnung zu schenken, wo auch immer Menschen unmittelbare und schnelle Hilfe benötigen. Genau dieselben Ziele verfolgt die Bahnhofsmission in Dortmund: Seit 120 Jahren sind die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden täglich am Hauptbahnhof tätig und leisten flexible, unbürokratische Hilfestellungen für jede Person, die am Bahnhof Hilfe benötigt.

Gottes Wege scheinen unerforschlich.
Doch einige scheinen geradewegs zum Bahnhof zu führen.

Vor einem Jahrhundert feierte man sie als "Kathedralen der Moderne", heute nennt man sie "Tempel der Mobilität" oder "Erlebniswelt mit Gleisanschluss". Über Bahnhöfe ist offenbar gut reden, doch verklären diese Bezeichnungen den tatsächlichen Charakter solcher Anlagen. Der Ausdruck "Erlebniswelt" stellt nur dann keinen Euphemismus dar, wenn man ihn hintergründiger nimmt, als er gewöhnlich gebraucht wird.

Bahnhöfe sind die Visitenkarten der Bahn.
Sie waren zu unterschiedlichen Zeiten Symbole für die weite Welt, für Urbanität, für Prunk und Glanz, aber auch für Verelendung und Tristesse. Wer "Bahn" fährt, beginnt und beendet seine Reise an einem Bahnhof, und steigt zwischendurch mitunter auch noch auf einem Bahnhof um.

Der Bahnhof, ein sozialer Ort?
Nahezu alle Gruppen und Gesellschaftsschichten ("Nutten und Staatsanwälte, Penner und Gynäkologen", Zitat: H. A. Schult) sind hier, ohne sich zu begegnen, hasten aneinander vorüber, ohne miteinander zu reden.

Der Bahnhof ist ein merkantiler Ort.
Unterschiedliche Läden und Händler laden ein, zum Verweilen, zum Konsumieren. Bahnhöfe als neues Einkaufszentrum, als neue Innenstadt in der Stadt.

Der Bahnhof ist ein emotionaler Ort.
Wohl nirgendwo sonst sind Traurigkeit beim Abschied und Freude beim Wiedersehen so nah beieinander und werden tagtäglich tausendfach erlebt.

Der Bahnhof ist ein elender Ort.
Alle Nöte und Probleme der Gesellschaft, jede Krankheit und jede Sucht spiegeln sich im Mikrokosmos Bahnhof wider.

Der Bahnhof ist ein spiritueller Ort.
Kurze Begegnungen voller Anteilnahme, Gespräche und Kommunikation, Seelsorge und Mission sind und bleiben Kennzeichen der Bahnhofsmission als Kirche am Bahnhof.

Der Bahnhof ist ein toller Ort.
Sonst wären wir nicht solange geblieben!

"Kannst Du den blinden Herrn von Gleis 3 abholen und zum Gleis 21 bringen? Ich bleibe hier, mache Telefondienst und betreue die verwirrte Frau"

Bahnhofsmissionsarbeit ist Teamarbeit.
Gemeinsam anderen helfen, Hand in Hand die Aufgaben erledigen.

Haupt- und Ehrenamtliche arbeiten eng zusammen. Regelmäßige Dienstbesprechungen, Fort- und Weiterbildung sorgen dafür, dass sich niemand überfordert.

Ein angenehmes Arbeitsklima, nette Kolleginnen und Kollegen, eine interessante Aufgabe sowie attraktive Fort- und Weiterbildungen sind herausragende Kennzeichen des Ehrenamtes in der Bahnhofsmission Dortmund.

"Das Miteinander im Team ist die Voraussetzung für gelingendes Arbeiten in der Bahnhofsmission. Helfen Sie mit. Kommen Sie zu uns."

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir suchen jederzeit Freiwillige, die sich ehrenamtlich engagieren möchten.

Sie können gleich hier über die Internetseite Kontakt zu Swetlana Berg oder Christina Wittler aufnehmen.

Die Bahnhofsmission Dortmund ist täglich durchgehend von 8 bis 20 Uhr geöffnet. An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel gibt es abweichende Regelungen. Während dieser Zeiten helfen wir Ihnen gerne beim Ein- oder Aussteigen, sowie beim Umsteigen in Dortmund Hbf. Anmeldungen für Reisehilfen, die außerhalb der Öffnungszeiten liegen, leiten wir an die 3-S-Zentrale Dortmund der Deutschen Bahn AG weiter. Die Reisehilfe wird dann in der Regel von Mitarbeitenden der Deutschen Bahn AG geleistet.

Um eine Reisehilfe anzumelden, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf: Tel. 0231 141592 oder nutzen Sie bitte unser Onlineformular oder senden Sie uns bitte eine formlose E-Mail an dortmund@bahnhofsmission.de. Die Bahnhofsmission Dortmund wird mit Ihnen Kontakt per Telefon, Fax oder E-Mail aufnehmen, um die Anmeldung zu bestätigen. Erst nach erfolgter Bestätigung durch die Bahnhofsmission können wir die Reisehilfe garantieren.

Aus technischen Gründen müssen Reisehilfen derzeit mindestens zwei Tage vor dem Reisedatum angemeldet werden.

Reisehilfen Online-Formular - word
Reisehilfen Online-Formular - pdf

So können Sie unsere Arbeit unterstützen:
Arbeiten Sie ehrenamtlich im Team mit! Wir suchen immer neue Mitarbeiter, die sich gerne in ihrer Freizeit ehrenamtlich für andere Menschen engagieren möchten.

Unser Spendenkonto: "1 und 6mal die 7"
Die Bahnhofsmission Dortmund ist in ihrer Arbeit aber auch auf Spendengelder angewiesen. Wir freuen uns daher über jede finanzielle Unterstützung. Selbstverständlich erhalten Sie eine steuerabzugsfähige Spendenquittung.

Bitte gegen Sie dafür Ihre Adresse an.
Sparkasse Dortmund
BLZ 440 501 99
Konto: 1 777 777
IBAN: DE90440501990001777777
BIC: DORTDE33XXX
Stichwort: Bahnhofsmission

Kontakt

Bahnhofsmission
Dortmund Hauptbahnhof
Gleis 2-5
Königswall 15, 44137 Dortmund

Tel. 0231 14 15 92
Fax 0231 16 55 847

dortmund@bahnhofsmission.de