Neues Beratungsmobil der Diakonie unterstützt Zugewanderte in Dortmund

Mit einem einmaligen Angebot auf vier Rädern unterstützt die Diakonie in Dortmund neuerdings die Arbeit für geflüchtete Menschen in Dortmund. Seit Anfang August sucht ein Beratungsmobil der Diakonie, inklusive kompletter Büroausstattung, Menschen zwischen Dortmund und Selm dort, wo Beratung, kurzfristige Unterstützung und unbürokratische Hilfe am meisten gebraucht wird.

In mühevoller Kleinarbeit, mit sehr viel Know-how und ganz viel Einsatz ist in den vergangenen Monaten aus einem Kleinbus ein mobiles Büro für den Bereich Migration & Integration der Diakonie in Dortmund und Lünen entstanden. Neun Ehrenamtliche, von der Elektro-Ingenieurin bis zum Maschinenschlosser, haben das Fahrzeug entkernt und wieder neu aufgebaut, verkabelt und gedämmt. Entstanden ist ein modernes Büro auf Rädern, das nun samt Fachpersonal wöchentlich, etwa auf dem Parkplatz der Übergangseinrichtung in der Mergelteichstraße oder vor der Flüchtlingsinitiative in Dortmund-Aplerbeck oder Selm-Bork steht.

Am Wochenende haben die ehrenamtlichen Helfer das Beratungsmobil symbolisch an die Diakonie übergegen. Neben deren unermüdlichen Einsatz gilt der Dank der Diakonie besonders der Flüchtlingshilfe im Stadtbezirk Aplerbeck e. V. sowie dem Verein zur Förderung der Flüchtlingsarbeit in Lünen und Selm e. V., die die Finanzierung des Umbaus unterstützt haben. Das Soester Unternehmen Tripnuts Campervans hat beratend sein Know-how zur Verfügung gestellt.

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